Leseprobe aus: Herfried Münkler Der Große Krieg Mehr Informationen zum Buch finden Sie auf rowohlt.de. Copyright 2015 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
Herfried Münkler Der Große Krieg Die Welt 1914 bis 1918 Rowohlt Taschenbuch Verlag
Veröffentlicht im Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, Juni 2015 Copyright 2013 by Rowohlt Berlin Verlag GmbH, Berlin Umschlaggestaltung ZERO Werbeagentur, München, nach einem Entwurf von Frank Ortmann Umschlagabbildung picture alliance/süddeutsche Zeitung Druck und Bindung CPI books GmbH, Leck ISBN 978 3 499 62785 9
Inhalt Einleitung 9 1. Lange und kurze Wege in den Krieg 25 - - - 2. Auf der Suche nach der schnellen Entscheidung 107-3. Der Sinn und die Ziele des Krieges 215 - - -
4. Der festgefahrene Krieg 289 - - - - 5. Entscheidungsschlachten ohne Entscheidung 403 - - - 6. Ausweitung des Kampfes 479 -
7. Der erschöpfte Krieg 563 - - - 8. Ludendorffs Vabanque und der Zusammenbruch der Mittelmächte 653 9. Der Erste Weltkrieg als politische Herausforderung 753 - - Anhang
Einleitung - - - - - - - - - -
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- - - - - - - Greater Middle East - - -
- - - Deutschland und der Erste Weltkrieg -
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1. Lange und kurze Wege in den Krieg - - - - - 1 - -
- - - - - - - 2 - - ursachen schuld - -
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- 4 - - - - Sarajewo, 28. Juni 1914 - - unter allen Umständen -
- - - Sarajewo, 28. Juni 1914 29
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8 - - - - 9 - - - -
- Unmittelbar nach den tödlichen Schüssen auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Frau in Sarajewo verhaften bosnische und österreichische Polizisten einen Mann, den sie verdächtigen, am Attentat beteiligt gewesen zu sein. Tatsächlich hatte er den Attentäter Gavrilo Princip vor einer Menge zu schützen versucht, die ihn lynchen wollte. Das Bild lässt eine aggressive Haltung bei den bosnischen Sicherheitskräften vermuten.
- - - 11-12 - - -
- - - - - Doppel Radetzkymarsch - 14 - -
Wilhelm II. und der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand haben sich persönlich gut verstanden. Man durfte erwarten, dass das gute Verhältnis zwischen ihnen dem Bündnis beider Mächte zugutekommen würde. Wilhelm war ein leidenschaftlicher Jäger und nutzte Hofjagden (hier die im niedersächsischen Springe am 23. November 1912) zur politischen Vertrauensbildung und zur Pflege dynastischer Beziehungen.
- - - - - defensiven Sichtweise - 18 -
te, 19 - - - - offensiv - -
- 21-22 - - - - - -
- 24 - Narodna Odbrana nen. - - -
- - - Krisenregion Balkan - - - 28 29
Franz Joseph, Kaiser von Österreich und König von Ungarn, am 23. Juli 1914, dem Tag des Ultimatums an die serbische Regierung. Der Monarch konnte bei Kriegsbeginn auf eine Regierungszeit von mehr als fünfundsechzig Jahren zurückblicken und war somit das Symbol für die Kontinuität des Habsburgerreichs. Die Kriege, die er in den Jahrzehnten seiner Regentschaft geführt hatte, waren für ihn jedoch wenig glücklich ausgegangen. Der im Sommer 1914 noch recht rüstige Monarch alterte während des Krieges schnell; er starb am 21. November 1916.
- - - - - und die d - Pax Austriaca -